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FAGRADALSFJALL VULKAN

Island 2021

(Scrollen fĂŒr Galerie)

Fagradalsfjall Vulkan

(Ganz Ungeduldige scrollen gerne direkt bis an das Ende der Seite zu den Fotos bzw. zu dem Link zu dem 4K Trailer 😉 )

Nach einer zwei Jahre lang andauernden Erdbebenphase ist am 19.3.2021 endlich der Fagradalsfjall Vulkan ausgebrochen (im IslÀndischen wird der Ausbruch auch als Geldingadalagos (Ausbruch in den Geldingadalir) bezeichnet).

Nur wenig spĂ€ter war, eigentlich eher als Spaß gemeint, gemeinsam mit meinem Freund Olaf (auch bekannt als ZOLAQ) die Idee geboren nach Island zu fliegen und endlich unser schon lange geplantes Projekt eines Lightpainting an einem aktiven Vulkan umzusetzen – „gemalt“ hatten wir Vulkane nĂ€mlich schon.

Aus dem Spaß wurde sehr schnell Ernst, als wir am am 24.3. die Zusage von Olympus erhalten haben, einen solchen Trip zu unterstĂŒtzen. Schnell haben wir uns in die Recherchen gestĂŒrzt, wie denn so eine Tour in Zeiten von Corona ĂŒberhaupt aussehen könnte. Aufwendig mit vielen Tests, fĂŒnf Tagen QuarantĂ€ne vor Ort, ausgewiesenen QuarantĂ€ne-UnterkĂŒnften, Lebensmittel-Einkauf nur online vorab und wenigen bezahlbaren DirektflĂŒgen. Aufwendig, aber machbar! Also haben wir uns in die Umsetzung und Vorbereitung gestĂŒrzt und sind nach drei PCR-Test Krimis sowie zwei Wurzelbehandlungen am 8.4. tatsĂ€chlich von Frankfurt aus nach Reykjavik gestartet.

Weitere Details und HintergrĂŒnde könnt Ihr (Stand 22.4.: demnĂ€chst) in diversen Zeitschriften lesen sowie findet Ihr unter Termine immer wieder ein paar Veranstaltungen, in denen wir ausfĂŒhrlich darĂŒber berichten. Bilder aus der QuarantĂ€nezeit findet Ihr HIER, weitere HintergrĂŒnde in unserem YouTube Talk HIER.

Daher kĂŒrze ich an dieser Stelle ab und springe direkt zum 13.4., an dem wir gegen Mittag per Ranking C-19 App unser zweites negatives Testergebnis und damit endlich die Erlaubnis zum Vulkanbesuch erhalten haben.

Schnell gepackt, eine TK-Pizza verspeist und ab ging es in 45 Minuten mit dem Auto von unserer Unterkunft in Eyrarbakki zu dem großen Parkplatz am Vulkan. Dort den 15kg Rucksack voll mit fotografischer Technik auf den RĂŒcken gewuchtet und zum Vulkan geeilt. Etwas mehr als eine Stunde dauert der stellenweise matschige Weg (Fotos folgen) mit zwei kurzen steilen Passagen – und dann standen wir direkt davor: Feuerwerk und Urzeit pur.

Wahnsinn, nur wenige Stunden zuvor waren weitere Krater aufgegangen, so dass der Vulkan aus acht „vollen Rohren“ gefeuert hat: LavafontĂ€nen und LavaflĂŒsse satt. Fotografischer Overkill von Foto bis Film, Kamera bis Drohne, Tele bis Weitwinkel – ich konnte nĂ€mlich einen großen Traum realisieren und mit dem Weitwinkel Objektiv ganz nah ran an die Lava. So nah, wie ich die brutale Hitze ertragen konnte 😉

Eine Lava, die laut vielen Wissenschaftlern direkt aus 17 km Tiefe aus dem Erdmantel zu stammen scheint.

Vier Mal waren wir am Vulkan, jeweils bis zum „Kehraus“ durch die Bergwacht – dazu aber auch mehr unten den o.g. Links. Denn jetzt will ich Euch nicht lĂ€nger auf die Folter spannen und endlich ein paar Bilder zeigen:

Doch, eine Sache muss ich noch loswerden, und zwar findet ihr einen faszinierenden 4K Trailer mit vielen LavafontĂ€nen, -flĂŒssen inkl. Drohnenansichten HIER AUF YOUTUBE sowie einen weiteren besonders feurigen Trailer HIER.

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