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Death Valley

 

 

 

 

Das Death Valley ist eines der geologisch spannendsten wie auch eines der heißesten Gebiete der Erde. Die beste Reisezeit ist daher der Winter. Da hat es meist angenehme, fast sommerliche Temperaturen (gut, in den Nächten kann es ‚leicht‘ frostig werden) und einzigartige Lichtstimmungen, Hashtag pornclouds.

Racetrack, Playa, Sonnenaufgang, Death Valley

Mein persönlicher Höhepunkt der Tour war der Sandsturm in den Mesquite Dunes. Uns hat es zwar einmal komplett umgeworfen bei Windgeschwindigkeiten von über 100 kmh, und das Fotografieren unter diesen Bedingungen war extrem anstrengend. Aber noch nie habe ich außerirdischere Bilder auf unserer Erde machen können (siehe dazu mein aktuelles Projekt) wie dort. Mehr Mission to Mars geht wahrscheinlich nicht.

Weitere Höhepunkte waren der sogenannte Racetrack mit den wandernden Steinen, die fantastischen Felsformationen der Alabama Hills, die traumhafte Lichtstimmung auf der Panamint Playa sowie die Sternenhimmelfotografie im Valley Of Fire.

Aber jetzt will ich Euch nicht weiter auf die Folter spannen, sondern meine persönlichen Lieblingsbilder inkl. einiger behind the scenes Bilder genießen lassen 😉

Mesquite Dunes

Sandsturm in den Mesquite Dunes. Sandig, windig, heftig – aber extraterrestrisch geil!

Racetrack

Erst vor wenigen Jahren wurde das Geheimnis um die wandernden Steine gelüftet: Auf einer (selten) mit Wasser gefüllten Playa kann sich in kalten Winternächten Treibeis bilden. An sonnigen Tagen beginnt das Eis zu schmelzen und bricht in große schwimmende Platten auf. Bereits bei leichtem Wind schieben diese Platten dann die Felsen vor sich her, welche dabei die bekannten Spuren im weichen Schlammbett hinterlassen.

Alabama Hills

Fantastische Felsformationen in den Alabama Hills, welche zu der Sierra Nevada gehören, bei noch fantastischeren Lichtstimmungen.

Panamint Playa

Die Panamint Playa ist der Boden eines ehemaligen Sees, welcher im Pleistozän im Panamint Valley in Kalifornien lag. Er war etwa 97 Kilometer lang, allerdings keine 10 Kilometer breit. Auch hier wurden wir von einer ganz besonderen Lichtstimmung verwöhnt.

Valley of Fire

Das Valley of Fire östlich von Las Vegas ist fotografisch mittlerweile leider keine Option mehr. Der Park ist nur zwischen Sonnenaufgang und -untergang geöffnet (bei sofortiger Androhung von hohen Strafen), also außerhalb des besten Fotolichts. Einzig die Milchstraße über unserem Camp hat uns damit ein wenig versöhnt.

Und sonst so?

Ansonsten waren wir noch in Badwater und Umgebung unterwegs, am Zabriskie Point sowie haben auch viel Wartezeit auf dem Campingplatz bei Stovepipe Wells verbracht.

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