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Eisplanet Antarktis

 

 

 

 

 

 

 

Die Antarktis ist der kälteste, windigste, trockenste und lebensfeindlichste Kontinent auf unserem Planeten.

Gleichzeitig ist es für mich auch der eindeutig schönste Kontinent.

Die einzigartige Ruhe, die unendlich klare Luft, die Abwesenheit jeder Zivilisation haben mir das Gefühl gegeben, auf einem fremden Eisplaneten in den Tiefen des Alls zu sein.

Blaueis

Besonders ausserirdisch wirkt das einzigartige Blaueis der Antarktis. Ein unglaubliches Blau, welches mich an das faszinierende Türkisblau des Eisgiganten Uranus erinnert (mehr dazu in Kürze).



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Es ist unmöglich, dieses Gefühl, die Schönheit und Faszination in Worte zu fassen oder in Bildern auszudrücken.

Mit den folgenden Aufnahmen versuche ich trotzdem, Euch einen Hauch davon zu vermitteln und Euch an meiner Faszination teilhaben zu lassen, vielleicht gelingt es mir ja ein wenig:

 

 

 

Lebensfeindliche Danakil Wüste

 

 

 

 

 

Die Danakil Wüste im Nordosten Äthiopiens ist einer der lebensfeindlichsten Orte. Keinerlei Infrastruktur, Temperaturen über 50 Grad, sichere Magenprobleme und regelmäßige gewalttätige Unruhen. Kalaschnikows sind omnipräsent.

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Aber es geht noch viel lebensfeindlicher. Der Dallol Vulkan in der Danakil Wüste ist zwar auf der einen Seite einer der farbenfrohesten Orte auf unserer Erde. Übersetzt heißt er jedoch nicht umsonst Ort ohne Wiederkehr.

Dallol

Am Dallol Vulkan steigt Wasser aus mehr als 1000 Meter Tiefe durch eine dicke Salz- und Gipsschicht auf. Dabei werden diverse Mineralien aufgelöst und in einer unglaublichen Farbexplosion an der Oberfläche an teilweise über 100 Grad Celsius heißen Tümpeln abgelagert.

Wissenschaftler haben Leben bereits tief unter dem Eis der Antarktis, in den dunkelsten Höhlen, an Vulkanen, im Marianengraben und an vielen weiteren extremen Orten gefunden. Leben wird sogar in der Atmosphäre der Planeten Venus und Jupiter sowie in flüssigen Meeren unter der Oberfläche einiger Monde vermutet. Die Kombination am Dallol aus einem Salzgehalt von bis zu 70 Prozent und extremer Säure in diesen Tümpeln scheinen selbst für die härtesten Mikroben zu viel zu sein.

Update: Angeblich war etwas mit der Probe nicht in Ordnung, so dass es angeblich doch Leben selbst in diesen Tümpeln gibt.

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