Polarlichter sind eines der fantastischsten Naturschauspiele überhaupt. Wie genau diese bunten Vorhänge und Bögen am Nachthimmel entstehen, was sie mit den nordischen Gottheiten und Elektronen auf Treppenstufen zu tun haben, warum man sie nicht wirklich vorhersagen kann, was CME und KP bedeuten, welche Apps für die Polarlichtjagd nützlich sind, welche Kameraeinstellungen wir empfehlen, warum Polarlichter in Griechenland schön und doch gefährlich sind und viele weitere spannende Fragen rund um die Aurora Borealis beantworten wir in dieser länger als geplanten Folge des Astrogeplauders.
Wer lieber liest denn hört, dem empfehle ich meinen Artikel auf dem Blog von OM System mit auch ein wenig Reisegeschichte. Wissenswertes über die Polarlichter an sich lest Ihr HIER.
Und wer bewegte Bilder bevorzugt, findet meinen TV-Beitrag zu dem Thema Island und Polarlichter unter diesem LINK.
Einen Steckbrief über die Polarlichtfotografie werde ich auf meiner Seite auch veröffentlichen, bis dahin in super kurz:
- Manuell bedienbare Kamera
- Lichtstarkes Weitwinkelobjektiv
- Stativ und Fernauslöser
- Wetter-Apps und Polarlichtvorhersage
- Mondphase beachten, ideal ist Halbmond
- Auf Island habe ich mit Belichtungszeiten von 5 bis 20 Sekunden, f2.0 und f.28 bei ISO 2000 bis 3200 gearbeitet
- Belichtungszeiten hängen sehr ab von der Stärke und Geschwindigkeit der Polarlichter
- Bei Timelapse alle Einstellungen inkl. Weißabgleich auf manuell stellen
- Zur Entrauschung nutze ich die Software DxO Photolabs