Einer meiner größten Kritikpunkte an der E-M1 Mark II war die fehlende Lademöglichkeit per USB. Das ist zum Glück mit der E-M1 Mark III behoben worden. Powerbank anschließen und der Akku wird geladen.

Es geht allerdings noch mehr, und zwar kann die Kamera auch mit einer externen Stromquelle beschrieben werden. Allerdings hat uns das beim Testen einiges Kopfzerbrechen bereitet, bis das wirklich funktioniert hat. Nach vielen Fehlversuchen mit diversen Powerbanks und Kabeln haben wir folgende Lösung herausgefunden und auch erfolgreich testen können:

  • Es braucht eine USB-C Powerbank mit der sogenannten „Power Delivery“ Funktionalität (PD).
  • Olympus empfiehlt dabei eine Leistung von mindestens 20.000 mAh.
  • Wichtig ist, das die Powerbank 9V 3A oder 15V 2A als Ausgang anbietet. 
  • Es braucht ein USB-C Kabel, welches PD unterstützt. Das mit der Kamera mitgelieferte USB-C Kabel ist auf die Datenübertragung optimiert und unterstützt PD daher leider nicht. 
  • Der Akku muss eingesetzt sein und mindestens 10% Ladung haben. Er wird dabei jedoch nicht geladen.
  • USB-PD steht nicht zur Verfügung, wenn der Handgriff (der M1 Mark II Handgriff passt) montiert ist.

UPDATE: Links zu aktuellen Powerbanks findet Ihr mittlerweile HIER.

Mehr dazu erzählen wir auch in unserer dritten Episode unseres „Feuer, Licht und Fotografie“ Podcasts.