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Volcanic 7 Summits

Mein Traum vom Unerforschten – das Projekt

 

 

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Volcanic 7 Summits

Meine Leidenschaft sind vulkanische sowie weit abgelegene und möglichst selten bereiste Landschaften. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Zielen bin ich Ende 2015 auf die – im Gegensatz zu den Seven Summits – noch ziemlich unbekannten Volcanic Seven Summits, den höchsten Vulkanen je Kontinent gestoßen. Bis dato von gerade einmal knapp 20 Bergsteigern vollständig bestiegen.

Das Ziel bei diesem Projekt waren für mich jedoch nicht die Gipfel, sondern die Bilder und Geschichten unter dem Motto „Neuland betreten“. Zwei aufregende Jahre und sieben Abenteuer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

Einmalige, außergewöhnliche und auch sehr persönliche Geschichten aus teilweise unbekannten und sehr spannenden Regionen auf unserem Planeten: von dem völligen Alleinsein im größten Niemandsland der Erde in der eisigen Antarktis an einem Vulkan, der zuvor von keinen 30 Menschen jemals zu Gesicht bekommen wurde, von der verrückten und logistisch völlig bescheuerten Idee einer Erstbefahrung des Kilimandscharo in Tansania mit dem E-Bike, von tödlichen bergsteigerischen Gefahren auf steilen Gletschern in Mexiko sowie von Erfolg und Scheitern bei Touren zu Fuß, auf Ski und mit dem Kajak.

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Metzgerei in Amecameca, Mexiko

Dazu Geschichten von Extrem-, Skitourismus und Massentourismus, von Naturschutz. Und vor allem auch von Land und Leute aus sieben völlig unterschiedlichen Kulturen: leuchtenden Männeraugen in Tansania, Schweinsköpfe im bunten und feurigen Mexiko, Sachertorte zu deutschen Weihnachtsliedern in Teheran wie auch von magischen Geschichten aus den tiefgrünen Dschungeln von Papua-Neuguinea.

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Mount Sidley (4.285m) – Antarktis

Obwohl ich Kälte nicht ausstehen kann habe ich das Projekt auf dem eisigsten aller Kontinente gestartet. Und in der Antarktis einen Vulkan besucht, den vor mir in der gesamten Geschichte der Menschheit keine 30 Personen jemals zu Gesicht bekommen haben. Neben einer aufwendigen Logistik war dabei meine größte Herausforderung, einen Tag lang, völlig auf mich alleine gestellt, im größten Niemandsland der Erde zu verbringen!

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Kilimandscharo (5.895m) – Afrika

Für den höchsten freistehenden und einen der bekanntesten Berge der Erde mit seinen fünf Vegetationszonen habe ich mir etwas ganz Besonderes überlegt. Und zwar die weltweit erste Befahrung/ Besteigung des Kilimandscharo mit dem E-Bike. Völlig unerwartet stellte sich hier als größte Schwierigkeit nicht die Höhe und auch nicht die für die Räder vulkanischen extremen Bedingungen, sondern der afrikanische Zeitbegriff heraus.

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Pico de Orizaba (5.610m) – Nordamerika

Am technisch anspruchsvollsten der sieben Vulkane habe ich leider die Risiken des Bergsteigens hautnah miterleben müssen. Ich habe trotzdem dort aber auch einen meiner größten Gipfelerfolge errungen. Diese Reise war zudem geprägt von der „Ruta de Volcanes“ und einem sehr bunten und fröhlichen Mexiko.

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Ojos del Salado (6.893m) – Südamerika

Chile stand ganz im Zeichen der Höhe. Am höchsten Vulkan der Erde war ich bis auf über 5.000m Höhe mit dem Auto unterwegs. Ich habe aber auch erstmalig die Höhenkrankheit erlitten. Alles eingebettet in die faszinierende Landschaft der Atacama Wüste, die wie von einem anderen Planeten zu stammen scheint. Landschaftsfotografie pur.

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Elbrus (5.642m) – Europa

Am Elbrus habe ich mich erstmalig an einer Skitour versucht. Bei bestem sonnigen Wetter, leicht bekleideten Einheimischen und fantastischen Ausblicken auf das Kaukasus Gebirge. Einhundert Prozent Bergsport Spaß!

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Damavand (5.610m) – Asien

So viel Wetterglück ich am Elbrus hatte, so viel Wetterpech hat mir der Damavand im Iran beschert. Schneesturm und Hagel am Berg, Gewitter in der Wüste. Belohnt wurde ich dafür mit einem fantastischen, gastfreundlichen Land, einzigartigen Landschaften und einer originalen Sachertorte in Teheran.

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Mount Giluwe (4.368m) – Ozeanien

Seinen würdigen Abschluss hat das V7S Projekt auf Papua Neu-Guinea und dem Mount Giluwe gefunden. Mit seinen unendlich scheinenden grünen Dschungeln und einer sehr spannenden Kultur beweist diese Tour noch einmal eindrucksvoll die faszinierende Vielfalt unseres Planeten.

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